Der Blog über Schädlingsbekämpfung und Umweltschutz

Ameisen sind extrem wichtig für das Ökosystem Erde. Sie tragen zum ökologischen Gleichgewicht in der Natur bei und sind daher schützenswert. Die Bekämpfung von unter Naturschutz stehenden Ameisenarten ist nicht erlaubt. Es gibt nützliche Ameisen wie die rote Waldameise, aber auch unmittelbar schädliche Arten. Zum Beispiel die Rasenameise, schwarzgraue Wegameise, alle holz zerstörenden Arten oder die besonders gefürchtete Pharaoameise. Letztere ist nicht nur schädlich, sondern gefährlich. Sie trägt an ihren Beinen Keime und Bakterien mit sich herum, die Krankheiten verursachen können. Wenn schädliche Ameisenarten wie die Pharaoameise im direkten Umfeld des Menschen massiv auftreten, ist ihre sofortige Bekämpfung nicht nur erlaubt, sondern zwingend notwendig.

Welche Schäden können Ameisen verursachen?

Ameisen können nicht nur Hygiene- oder Gesundheitsschäden verursachen. Auch Materialschäden, Vorratsschäden und Pflanzenschäden kommen oft vor. In verbautem Holz nistende Arten tragen zum Nestbau Holzsubstanz ab, wodurch die Tragfähigkeit des Holzbaus gemindert wird. So können sie ganze Gebäudeholzkonstruktionen zum Einsturz bringen. Ameisen züchten Blattläuse und ernähren sich von deren Honigtau. Sozusagen als Gegenleistung verteidigen sie die Läuse vor Fressfeinden. In der Folge nehmen die Pflanzenschädlinge überhand und zerstören Pflanzen im Haus und Garten. Manchmal dringen auch ganze Ameisenkolonien in Häuser oder Wohnungen von Menschen ein und verursachen erhebliche Schäden durch Verunreinigungen von Lebensmitteln in Vorratsräumen und Küchen. Jetzt wird es höchste Zeit für eine gezielte Ameisenbekämpfung.

Wie können Ameisen erfolgreich bekämpft werden?

Ameisen im Haus oder der Wohnung sind unerwünscht. Doch auf der Suche nach Futter können Ameisen auch in Häuser und Wohnungen eindringen. Durch Lücken in der Hauswand sowie durch undichte Fenster und Türen gelangen sie ins Innere. Auf sogenannten Ameisenstraßen, die sie mit Duftstoffen markieren, folgen dann immer mehr Artgenossen. Und schon hat man eine Ameisenplage. Um diese zu bekämpfen, sollte jedoch auf chemische Mittel und Biozide verzichtet werden. Diese belasten nicht nur die Umwelt, sondern sind auch gefährlich. Vor allem ältere, kranke, schwangere Personen oder Babys könnten bei Kontakt Schaden nehmen. Es gibt unschädliche Methoden zur Ameisenbekämpfung. Versuchen Sie es zunächst mit Hausmitteln wie Zitronenschalen, Essig, Zimt, Chili oder Gewürznelken. Legen Sie diese vor die Zugänge, Ameisenwege oder auf die Nester. Die Ameisen mögen den Duft nicht. Auch mit Duftstoffen spezieller Ameisenöle können die Insekten vertrieben werden. Versperren Sie die Zugänge mit Silikon. Und ganz wichtig: Bewahren Sie Vorräte immer in geschlossenen Behältern auf, dann werden die Ameisen erst gar nicht angelockt. Wenn der Ameisenbefall überhandnimmt und Hausmittel nicht mehr ausreichen, wird es Zeit, einen Fachbetrieb hinzuzuziehen, der sich auf professionelle Ameisenbekämpfung versteht. Profis bekämpfen Ameisen nach dem neuesten Stand der Technik mit effizienten und effektiven Präparaten zur Schädlingsbekämpfung. So ist die Plage schnell beseitigt.